Schmieden auf Schloss Clemenswerth
Die barocke Zentralanlage mit pagodenartigem Mittelschloss und acht Pavillons auf achtstrahligem Jagdstern wurde 1737 bis 1747 von dem westfälischen Architekten Johann Conrad Schlaun in der ungewöhnlichen Backsteinarchitektur des norddeutschen Rokoko errichtet. Auftraggeber war sein Landesherr, der Kurfürst und Erzbischof von Köln, Clemens August von Bayern, der zugleich Fürstbischof in Münster, Paderborn, Hildesheim und Osnabrück sowie Hochmeister des Deutschen Ordens war. Hier befindet sich heute das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth mit seinen Schausammlungen zur Geschichte des Schlosses und zur Persönlichkeit seines Erbauers, zur Bedeutung des Deutschen Ordens unter seinem Hochmeister Clemens August, zur Jagd und zum jagdlichen Brauchtum im 18. Jahrhundert, zur Geschichte des Hauses Arenberg und seines Wirkens im Emsland. Tapisserien, Möbel, Gemälde, geschnittene Glaspokale, Meißener Porzellan und Straßburger Fayencen erinnern an den Glanz seiner jagdlichen Hofhaltung.
Anmeldungen bitte direkt über die Verwaltung im Schloss Clemenswerth
Tel.: 05952 / 9323 – 25
Fax.: 05952 / 9323 – 30
schloss@clemenswerth.de